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Metalle wie Neodym, Dysprosium, Cer, Tantal und Kobalt waren bis vor kurzem nur wenigen Fachleuten bekannt. Doch scheinbare oder tatsächliche Versorgungsengpässe haben diesen Stoffen zu beträchtlicher medialer Aufmerksamkeit verholfen. Insbesondere sorgt China mit seiner schnell wachsenden Wirtschaft und restriktiven Rohstoffsicherungspolitik für steigende Nervosität an den Märkten wie in der Industrie. Aber auch internationale Krisenherde, z.B. das Gebiet der Großen Seen im östlichen Afrika, beeinflussen das Angebot einiger der sogenannten »kritischen Rohstoffe« und werden umgekehrt selbst noch deutlich stärker vom Verlauf der weltweiten Rohstoffnachfrage beeinflusst.
Analysiert man die Anwendungsfelder der kritischen Rohstoffe, so stößt man sehr schnell auf die Technologien, die allgemein als zukunftsrelevant bezeichnet werden, weil sie als Grundbestandteile einer energieeffizienten und treibhausgasreduzierten Wirtschaft gelten. Elektromobilität, Windkraft und Photovoltaik sind nur einige Beispiele.
In dieser Situation ist ein nachhaltiger Umgang mit den kritischen Rohstoffen unerlässlich. Hierzu zählt eine Versorgung mit Erzen aus nachhaltigem Abbau ebenso wie die Erschließung von Substitutionsmöglichkeiten und eine konsequente Ausschöpfung bestehender Recyclingpotenziale. Denn viele der knappen Rohstoffe sind bereits jetzt in unseren Produkten des täglichen Lebens enthalten, finden aber nur selten den Weg zurück in die industrielle Produktion.
Homepage:
http://www.deutsches-museum.de/information/vortraege/fuer-jedermann/080212-manhart/
Kosten
3 Euro
Teilnehmer 2 (ein Mann und eine Frau )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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