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Vor 70 Jahren, am 1. März 1943, schloss die „Arisierungstelle” München das Internierungslager für Juden im Kloster der Barmherzigen Schwestern in Berg am Laim. Nahezu 500 Juden waren von hier in die Vernichtungslager deportiert worden. Zum letzten Transport nach Auschwitz gehörten auch die jüdischen Heimkinder aus der Münchner Antonienstraße und die fünfjährige Gabriele Schwarz aus Stiefenhofen im Allgäu. Der Autor und Filmemacher Leo Hiemer stellt das ungewöhnliche Schicksal der kleinen Gabriele vor: Er zeigt Ausschnitte aus seinem mehrfach preisgekrönten Film „Leni muss fort”, der das Leben des Mädchens in Erinnerung ruft. Schließlich entdeckte Leo Hiemer kürzlich auf einem Speicher Hunderte von Fotos Gabrieles, ihre Kleidungsstücke, ihre Wiege. Er deckt die infamen Methoden der Verfolgung auf, zeigt seine Ergebnisse jahrzehntelanger hartnäckiger Spurensuche und berichtet von heutigen Schwierigkeiten im Umgang mit der NS-Vergangenheit im Allgäu.
Einführung: Erich Kasberger
Film und Vortrag: Leo Hiemer, Autor und Regisseur
anschließend Lichtergang zum Mahnmal
Anfahrtsbeschreibung:
U2 bis Josephsburgstraße hinten raus links zur Ampel und dann rechts.
Mit dem Auto es gibt Parkplätze im Areal
Kosten
Keine
Teilnehmer 3 (ein Mann und 2 Frauen )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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